Lösung
  Lektion 14
 
Cursus Continuus - Lektion 14


Ein Held auf der Flucht

Troja war eine starke Stadt, die in Asien lag; diese Stadt wurde von den Streitkräften der Griechen lange belagert.
Paris nämlich, der Sohn des König Priamus hatte Helena, die Göttin des König Menelaos aus Griechenland über das Meer in seine Heimat entführt. Vergeblich hatten die Anführer der Griechen die Auslieferung der Entführten verlangt: Die Trojaner hatten ihnen immer wieder die Frau verweigert. Daher kämpften die Griechen zehn Jahre lang mit höchsten Kräften mit den Trojanern, bis Troja, durch List und nicht durch Gewalt erobert, sogar mit Stadtmauern und Türmen zerstört wurde. Dann entkam Aeneas mit wenigen Gefährten, da er von den Göttern selbst gewarnt und gerettet worden war und suchte Italien auf. Die Göttin Venus nämlich, die Mutter des Aeneas, hatte ihren Sohn ermahnt: Nach dem Willen des Jupiter persönlich wurde den Trojanern in Italien eine neue Heimat bestimmt. Aeneas aber wurde durch widrige Winde über die Meere in die Gegend Afrikas getrieben, in der von der Königin Dido gerade Carthago gegründet worden war. Auch Dido hatte ihre Heimat verlassen, weil ihr Gatte Sychaeus von ihrem eigenen Bruder, der begierig nach Reichtum war, ermordet worden war.
Damals war auch Dido selbst in höchster Gefahr gewesen. Dann war auf sie selbst ein Anschlag verübt worden. Deshalb hatte sie die Flucht ergriffen und suchte ein neues Vaterland.
eneas aber war kaum nach Carthago gegangen, als sich Dido in diesen hübschen und tüchtigen Mann verliebte. Aeneas selbst liebte die Königin auch und blieb lange bei ihr.

V:
1. Die Stadt Troja, über die der Dichter Homea erzählt, war von hohen Mauern und starken Türmen umgeben.
2. Trotzdem ist Troja von den Griechen erobert worden.
3. Denn große Streitkräfte der Griechen, die von den Grieche, die von Griechenland über das Meer nach Asien gesegelt waren, hatten diese Stadt angegriffen.
4. Aber obwohl die Griechen mit höchster Kraftgekämpft hatten, hatten die Trojaner deren Gewalt lange ausgehalten.
5. Hector, der Sohn des Kööönigs Priamus, hatte oft mit den Griechen gekämpft.
6. Dieser hatte Patroculus, den Freud der Archillis, im Kampf getöten.
7. Aber später ist Hector selbst von Archillis, dem berühmten König von Thessalien, getötet worden.
8. Durch wessen List ist Troja erobert und zerstört worden?

E:
Der Gladiator Barbatus stand zufrieden in der Arena. Dort lag Syrus, welcher eben von ihm besiegt worden war. Barbatus hatte schon mit vielen Gladiatoren gekämpft, aber in diesem Kampf ist er in großer Gefahr gewesen. Dan hat er das fröhliche Geschrei des Volkes gehört und das Kolloseum als Sieger verlassen.
Rufus: Hast du schon das Meer den Ozean, hast du schon unser Meer gesehen, Gallus?
Gallus: Ich habe es nicht gesehen, denn ich bin nicht über das Meer, sondern über das Land nach Rom gekommen. Der Herr aber ist über alle Meere gesegelt. Er liebt die Gefahr der Meere sehr. In eienm tiefen Meer pflegt er...
Rufus: Es ist genug, schweige!

1:
1. moenia lata; summa turri/summis turribus; moenium; 1. milites nostros; 3. summa vi; 4. magnum; 5. magno animali; turrim altam/turres altas.

1. Einer von den griechischen Soldaten erzählt: "Nachdem wir zu der mächtigen Stadtmauer gekommen waren, beobachteten uns Männer von dem/n höchsten Turm/Türmen der Stadtmauer. 2. Sie versuchten, unsere Soldaten durch großes Geschrei durcheinanderzubringen. 3. Obwohl wir mit höchster Anstrengung lange kämpften, konnten wir die Stadt nicht erobern. 4. Aber endlich bereitete unser Feldherr eine List vor: Wir bauten ein großes Tier." 5. Ich aber sagte: "Habt ihr etwa mit einem großen Tier den/die hohen Turm/Türme erobert? Du willst mich verspotten. Du hast mir die List erzählt, die Odysseus vor Troja anwandte."

2:
1. "Ich habe dich mit eigenen Augen gesehen, Marcus. Du warst vor dem Tempel der Venus. 2. Und genau vor diesem Tempel hast du auf Cornelia gewartet. 3. Sie allerdings hat dich auf dem Kapitol erwartet, wie ich hörte. 4. Und genau zu dieser Stunde war zufällig auch der Sohn des Konsuls dort. 5. Und eben dieser ging auf Cornelia zu und ..." 6. "Halt endlich deinen Mund! Das hab' ich ja schon (alles) von Cornelia selbst gehört."

3:
1. deletum est; evasit; 2. agitatus est; vidit; 3. debuerat; condiderat; 4. occisus est; imminebant; 5. navigaverat; dedit; 6. amabat; studebat; 7. venerat; adamavit.

1. Nachdem die Stadt der Trojaner von den Griechen zerstört worden war, entkam Äneas mit wenigen Gefährten. 2. Von widrigen Winden war er nach Afrika verschlagen worden, wo er die Königin Dido erblickte. 3. Sie selbst hatte ihre Heimat verlassen müssen und hatte vor kurzem Karthago gegründet. 4. Denn nachdem ihr Ehemann von ihrem eigenen Bruder getötet worden war, hatten ihr selbst große Gefahren gedroht. 5. Deshalb war sie nach Afrika gefahren, wo ihr König larbas Land gab. 6. Dieser liebte Dido und wollte sie heiraten. 7. Kaum war aber Äneas nach Karthago gekommen, da verliebte sich Dido in ihn.

4:
1 a) ...expositi sunt. Tum a Faustulo...; b) Pueri, qui ab Amulio expositi erant, a Faustulo...; c) Pueri, postquam ab Amulio expositi sunt, a Faustulo...
2 a) Augustus valde doluit; nam nepotes inpugnis amiserat. b) ... nepotes, quos amiserat, valde ...; c) Augustus valde doluit, quod nepotes ... amiserat.
3 a) Aeneas a Didone amatus erat. Tamen Carthaginem reliquit. b) Aeneas, quamquam a Didone amatus erat, Carthaginem reliquit.

Beispiel: 1. a) Die Knaben sind von Amulius ausgesetzt worden. Dann wurden sie vom Hirten Faustulus gefunden, b) Die Knaben, die von Amulius ausgesetzt worden waren, wurden von... c) Nachdem die Knaben von Amulius ausgesetzt worden waren, wurden sie ...

5:
coming soon



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1:
übergeben, Schicksal, retten, Arbeit, beschließen. Gut, Unrecht, machen (zu). Verbrechen - Aventinus; Capitol, Quirinalis, Esquilinus, Caelius
2:
Ein Mann sah, wahrend er mit einem Verwandten spazieren ging, ein Schwert und nahm es (an sich). Darauf sagte der andere: "Sieh! Wir haben ein Schwert gefunden! "Aber derjenige, der es gefunden hatte, antwortete: "Es ist nicht erlaubt zu (Du darfst nicht) sagen: 'Wir haben es gefunden', weil ich allein es gerunden habe; Deshalb mußt du sagen: 'Du hast es gefunden'". Nach einer Stunde näherte sich ein Mann, der alle fragte: "Habt ihr ein Schwert auf der Straße gesehen?" Da (sagte) derjenige, der das Schwert gefunden hatte: "Sieh mal! Das ist der Mann, der das Schwert verloren hat. Jetzt müssen wir uns hüten (aufpassen)!" Aber der andere antwortete: "Du kannst nicht sagen: 'Wir müssen uns hüten', weil ich das Schwert weder gefunden noch genommen habe. Deshalb mußt du sagen: Jetzt muß ich mich hüten!'" Mit diesen Worten lehrt Äsop: Wen wir nicht unseren Freund nennen, wenn wir uns freuen (im Glück), der ist (auch) nicht unser Freund, wenn wir leiden (im Unglück).

3:
Lachen ist dir erlaubt (Du darfst lachen). Ein Hirte verspottete mit üblen Worten einen Wolf; durch diese Worte beleidigt, verletzte dieser dessen Großvater. Die Fabel lehrt: Du darfst einen Wolf nicht verspotten, wenn du einen Großvater hast.

4:
Ein Mann fragte ein Schwert, das er zufällig auf der Straße gefunden hatte: "Wer hat dich verloren (zugrunde gerichtet)?" Und das Schwert antwortete ihm: "Mich hat einer verloren, ich aber habe viele zugrunde gerichtet. (Mich einer, ich aber viele.)"

5:
MARE oder: ERAM AMOR ROMA ROMA AMOR ERAM MARE
 
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